Über mich

Wer, was und wieso überhaupt?

Ich bin ein mittsiebziger Baujahr, recht gut erhalten und gesegnet mit ein paar Dellen, Beulen, leichtem Rostansatz, grottenschlechten Abgaswerten, leicht bis mittelgradig ausgeprägten Depressionen sowie Histaminintoleranz. Katzenfreak und (Laien)Buddhist mit unzähligen Interessen, von denen aber (leider) die meisten aufgrund meiner Sprunghaftigkeit nur angerissen werden. Außerdem bin ich, zumindest außerhalb dieser statischen Seiten, Introversion und Zurückhaltung in persona aber dennoch, zumindest in meinen “depri-freien” Phasen, (angeblich) ein Meister des feinen und des groben Unfugs. Letzteres behaupten zumindest diejenigen, die mich gut kennen. Wer mich nicht kennt stempelt mich oft wahlweise als arrogant, viel zu still, extrem schüchtern oder gar unfreundlich ab, weil ich ewig brauche um aufzutauen und überhaupt mal ein bis zwei Worte von mir zu geben. Erst Recht bei Menschen, die gleich wortreich einen auf Kumpel machen wollen und meine persönliche “Sicherheitszone” schon im ersten Augenblick übertrampeln.

Dieses Blog dient mir hauptsächlich als elektronische Form eines Tagebuchs und als Ansporn, überhaupt erstmal wieder mit dem Schreiben anzufangen. Denn ich schreibe in meinen “Hochphasen” unheimlich gern und viel, nehme mich dabei auch oft selbst auf die Schippe, schmücke aus, übertreibe usw. Anders als in der depressiven Phase, wo ich äußerst einsilbig bin. Oder es kommt dann einfach mal gar nüscht.

Außerdem betreibe ich noch ein kleines Katzenblog, in dem ich die Erlebnisse meiner pelzigen Mitbewohner hemmungslos übertreibe und aufbausche. Dieses war einmal für meine (ehemaligen) Fratzenheft-Freunde gedacht und wird leider seit längerem sträflich vernachlässigt, was sich aber eventuell bald, je nach Laune, ändern könnte.

Den großen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook (Meta) und allen anderen, die zu diesen beiden Konzernen gehören habe ich seit geraumer Zeit den Rücken gekehrt weil ich fand, dass die beiden Währungen “Nutzerdaten” und “Privatsphäre”, mit denen diese Dienste bezahlt werden, einen verdammt schlechten Wechselkurs haben.

Stattdessen bin ich im Fediverse heimisch geworden, einem Verbund unzähliger Dienste, die mit viel Enthusiasmus von Privatleuten betrieben werden und bei denen für jeden etwas dabei ist. Da wären z.b. Mastodon und Pleroma für Twitterer, Friendica und Hubzilla für Facebooker, Pixelfed für die Instagrammer uvm. Die Dienste sind alle über ein gemeinsames Protokoll untereinander verbunden, Nutzer von z.b. Mastodon können also mit Nutzern aller anderen Diensten kommunizieren und umgekehrt. Und das Beste: Es gibt kein Tracking quer durchs Web, keine Werbung und keine Algorithmen, die entscheiden was Nutzer auf ihrer Timeline sehen. Pures social networking, wie es sein sollte.

Ich habe mich seinerzeit für Friendica entschieden und bin mittlerweile zu Sharkey übergegangen, wo ich unter dem handle “@thoshi@catnerdz.thoshis.net” oder auch https://catnerdz.thoshis.net/@thoshi zu erreichen bin. Egal ob von Mastodon, Pleroma, Hubzilla, Misskey, Pixelfed,…